Warum schweigen?
Diese Frage habe ich mir lange auch immer wieder gestellt. Es ist automatisch eine Schreibblockade entstanden - wegen dem Nicht-Schreiben oder anders gesagt: Schweigen.
Wieso schweigt ein Mensch?
Es gibt hundert Gründe dafür. Manche werden sprachlos, manchen wird das Sprechen verboten, manche werden eingeschüchtert sich zu artikulieren, manchmal mag man nicht mehr sprechen, weil die Seele brennt. Oder es werden Seiten und Artikel direkt oder im Auftrag ausspioniert. Das kann nicht sein?! Oh doch, das ist die Wirklichkeit!
Schreiben ist auch sprechen
Eine eigene Meinung haben und auch noch dazu stehen können. Wie viele Mitmenschen können das nicht verknusen? Aus Eifersucht, aus Angst, daraus, dass sie aus den Texten etwas für sich herausnehmen, an dem sie noch zu arbeiten haben?
Versuchen Sie, eine eigene Meinung zu haben und diese klar zu vertreten - ich habe es gewagt! Der Preis war hoch, doch der morgendliche Spiegel lächelt mich an und zerspringt nicht in tausend Teile.
Wieso sich vor fremdgehenden Narzissen ducken? Weil der Chef-Chef zu den Duckmäusern gehört und sich als geübter Spargeltarzan nicht in den Wind stellen kann? Da habe ich gerne die Masse 92-62-92, unblond und schiefe Zähne, kann dafür dem Starkwind von Chef und Chef-Chef trotzen. Ein unterschied steht natürlich und zwar werden geschäftsschädigende, fremdgehende Narzisten gedeckt und falsch gelobt und klare Meinungen per Anwalt erstickt.
Der freie Gedanke lebt
Wie einfach ist es doch, über andere Menschen zu urteilen, aber selbst sich hinter jede Mauer zu ducken. Mir wurde beigebracht, nicht immer das Liebchen aller sein zu müssen. Das wir ja nicht erwartet, sagt unsere heutige Wirtschaft - so lange man deren Duckmäuschen spielt. Richtet man sich zur Grösse auf, dann wird mit dem Vorschlaghammer die nächste Gesprächsrunde einberufen.
Fazit
Wenn du nicht schweigst wie alle anderen, dann wirst du mit einem Rachezeugnis belegt.
Es lebe das Nicht-Schweigen!
Schlusswort
Es wird Personen geben, denen dieser Artikel nicht gefällt. Es hat sie niemand gebeten, ihn zu lesen und wenn sie sich betroffen fühlen, so ist das ihr persönliches Empfinden, an dem sie arbeiten müssen.
Man liest sich!